Hintergrunddienst Rettungsdienst

HGD-RD

Unter dem Begriff Hintergrunddienst Rettungsdienst (HGD-RD) ist die Heranziehung/Nachbesetzung von dienstfreiem Personal, Fahrzeugen und Rettungsdienstmaterial zu verstehen, die nach klar definierten Alarmierungsvorgaben durch die Zentrale Leitstelle angefordert werden. Der HGD-RD dient zur Verstärkung des regulären Rettungsdienstes
  • bei vermehrter Einsatzlage im RD-Bereich
  • bei grösseren Schadenslagen
  • beim Massenanfall von Verletzten
  • im Katastrophenfall

 

Weitere Aufgaben

Zu den Aufgaben des HGD-RD zählt u. a. auch die rettungsdienstliche Absicherung bei

  • Brandeinsätzen
  • SEK-Einsätzen
  • Vermisstensuche,
um eine langfristige Bindung der regulären Rettungsdienstfahrzeuge bei länger andauernden Einsätzen zu vermeiden.

Massenanfall von Verletzten

Bei Einsatzlagen mit hoher Anzahl von Verletzten (MANV, Massenanfall von Verletzten) stößt der Rettungsdienst in der Regelvorhaltung vielfach an seine Grenzen. Zur Unterstützung werden von der Leitstelle zunächst Einsatzkräfte/-mittel aus benachbarten Rettungsdienstbereichen herangezogen, um das Einsatzaufkommen abzuarbeiten. Dabei stellen die lange Anfahrtsdauer und die fehlende Ortskenntnis der bereichsfremden Einsatzkräfte an das Leitstellenpersonal große Herausforderungen dar, die durch die gezielte Einbindung des HGD-RD in die Alarmierungsstruktur der Zentralen Leitstelle auf ein Minimum reduziert wird.

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